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Der Umgang mit Veränderungen in Unternehmen

👉 Mit Karin Lausch (Executive Coach - New Work Gestalterin - Bloggerin für eine neue Arbeitswelt) habe ich in den GainTalents-Podcastfolgen 253 und 254 über den Umgang mit Veränderungen gesprochen.


🙏 Ich bedanke mich recht herzlich bei Karin für das inspirierende Gespräch und die vielen guten Tipps.





👉 Umgang mit Veränderungen

  • Raus aus der Handlungsunfähigkeit sowie Betroffenheit und rein in die Handlungsfähigkeit

  • Die meisten Transformationen laufen unvorbereitet, also entweder in oder direkt nach einer Krise

  • Change im Unternehmen nicht mehr als isolierte Maßnahme betrachten

  • Alle Change-Maßnahmen müssen mit einer sehr guten Kommunikation begleitet werden

  • Weg von Projekten, die durch externe Berater gesteuert werden hin zu intern getriebenen Veränderungsprozessen mit Organisational Prototyping und vielen iterativen Prozess-Schritten

  • Es gibt keine Stabilität mehr - Change wird zu einer konstanten Herausforderung - wir befinden uns in einer permanenten Transition (nicht Transformation!)

  • Kleine Veränderungsschritte iterativ durchführen bzw. begleiten, Ergebnisse ansehen und bewerten, dann wieder optimieren bei Bedarf - Kompetenzen hierfür müssen intern aufgebaut werden


  • Kommunikation ist Kernaufgabe - aber Achtung (Dilemma der Kommunikation):

    • gedacht ist nicht gesagt, gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden und verstanden ist nicht einverstanden

    • bis zu 28-mal!!! müssen zu kommunizierende Themen auch tatsächlich verständlich kommuniziert werden


  • Der Start einer Veränderung sollte immer mit der Vision bzw. dem “Why” beginnen

  • Interne Teams befähigen, die Veränderung herbeizuführen (Betroffene zu Beteiligten machen):

    • es geht darum, dass die Teams Entscheidungen treffen und den Wandel forcieren können

    • eigene Bedürfnisse (Hope´s and Fear´s) müssen reflektiert werden (Führungskraft gemeinsam mit den Teammitgliedern)

    • was könnte der Worst Case sein (alle machen mit!) - kann auch spielerisch betrachtet werden?

    • Welche Hope´s und Fear´s sind tatsächlich eingetreten (was war nur Fiktion?)

    • kleine Erfolge feiern


  • Frameworks aufbauen (wer spricht wann mit wem über was?)

    • Retro´s oder Reviews - was hat gut, was hat weniger gut funktioniert?

    • Lernen aus dem, was wir tun

    • Immer wieder Iterationen durchlaufen, um zu einer kontinuierlichen Veränderung zu kommen

    • Kennzahlen/KPI definieren und kontinuierlich messen (OKR-Methode passt gut)


  • Vorteile einer kontinuierlichen Veränderung:

    • Unternehmen sind viel leichter in der Lage mit Störungen umzugehen

    • Weniger Einschnitte in der Performance

    • Aufbau einer besseren Arbeitgeberattraktivität





Shownotes Links - Karin Lausch

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/karin-lausch-8709988b/

Webseite: https://www.karin-lausch-coaching.de/



Links Hans-Heinz Wisotzky:


Youtube https://bit.ly/2GnWMFg


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